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KRAFTWERKSSERVICE

Als Fachbetrieb für die Kessel- und Speisewasserbehandlung sind wir spezialisiert auf die Anwendung von filmbildenden Aminen. Mit unseren ODACON® Technologien und unserem erfahrenen Serviceteam unterstützen wir dabei unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Kraftwerksanlage. Zu unseren Leistungen zählen:

  • Auskochen und Ausblasen von Kesselanlagen

  • Konservierung von Anlagen für Kurz- und Langzeitstillstände

  • Reinigung von Turbinen, Wärmetauschern usw.

VORTEILE UNSERE ODACON® PRODUKTE

  • die Verkürzung von Inbetriebnahmezeiten

  • der geringe Chemikalien, Wasser und Energieverbrauch

  • der ausgezeichnete Korrosionsschutz im Betrieb sowie für Kurz- und Langzeitstillstände

AUSKOCHEN UND AUSBLASEN VON KESSELANLAGEN

Beim Auskochen mit ODACON® werden wie beim alkalischen Auskochen Flugrost und lockere Eisenoxidschichten gelöst, Staub und feinkörniger Sand suspendiert und Öle sowie Fette emulgiert.

Der Walz- und Glühzunder bleibt überwiegend erhalten und wird im Laufe des nach-folgenden Betriebes in die sich bildende Schutzschicht integriert. Deshalb sind die Oberflächen nicht metallisch blank gebeizt.

Der Ablauf folgt den Vorgaben der VGB Richtlinie R513 zum schwach alkalischen Auskochen. Das Auskochen ist somit parallel zum Trockenheizprogramm möglich. Der genaue Ablaufplan wird individuell für die jeweilige Anlagencharakteristik erstellt und richtet sich nach den zeitlichen Vorgaben, der Füllwasserqualität und -temperatur sowie den technischen Daten der Kesselanlage.

VORTEILE UNSERE ODACON® PRODUKTE

  • die hohe reinigende Wirkung auch bei neutralem pH-Wert

  • die sich bereits während des Prozesses bildende Schutzschicht, die die Anlage bis zur Inbetriebnahme vor Korrosion schützt

  • die Verkürzung der Reinigungsdauer sowie eine Verringerung der Ausblasevorgänge

  • der Wegfall zeitaufwendiger Neutralisationsprozesse des Reinigungsabwassers

  • der Einsatz umweltfreundlicher Chemikalien

  • der reduzierte Verbrauch von Energie und Wasser für den Reinigungsprozess

TURBINENREINIGUNG MIT ODACON®

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Auch beim Einsatz von vollentsalztem Speisewasser können sich Beläge aus Chloriden, Sulfaten, Natrium oder Silikaten auf den Turbinenschaufeln bilden. Diese haben Wirkungsgradverluste zur Folge und können zu Schäden an der Turbine führen. Um diese Beläge zu entfernen, werden die Turbinen mechanisch gereinigt.

Dieses Verfahren kann nur im Stillstand ausgeführt werden und verursacht hohe Kosten.

Chemische Reinigungsverfahren mit Säuren oder Laugen können zu Korrosionen und Versprödungen am Grundmaterial führen.

Mit dem von uns entwickelten Verfahren der Turbinenreinigung werden ohne den Zusatz von aggressiven Säuren die Beläge schonend von der Oberfläche gewaschen und dabei das Grundmaterial nicht geschädigt.

Die Reinigung kann während des Betriebes oder bei der Außerbetriebnahme erfolgen. Mit dem Einsatz unseres Verfahrens ist eine effektive Reinigung gewährleistet und die Stillstandszeit der Anlage wird verkürzt.

KONSERVIERUNG MIT DEM ODACON VERFAHREN

Konventionellen Anlagen zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern stehen verstärkt vor neuen Herausforderungen. Kohlegefeuerte Großkraftwerke müssen flexible Lastanforderungen, längere Laufzeiten im Schwach-und Teillastbetrieb sowie kurze oder Langzeitstillstände bewältigen.

Demgegenüber müssen für kurzzeitige Bedarfsfälle größere Reservekapazitäten vorgehalten werden, welche möglichst schnell verfügbar sind.

Betriebsbedingt kann es auch bei Industriedampferzeugern zu häufigen Stillstandszeiten
kommen. Auch Anlagen der kommunalen Wärme- oder Stromversorgung
werden bedarfsabhängig außer Betrieb genommen.
Um diese Anlagen während der Stillstandszeit sicher vor Korrosion zu schützen,
haben wir ein flexibel Anwendbares und kostengünstiges Konservierungsverfahren
entwickelt

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VORTEILE UNSERE ODACON® KONSERVIERUNG

  • Schutz des gesamten Kreislaufes incl. Dampf- und Kondensatsystem oder einzelner Bauteile

  • Verlängerung der Lebensdauer der Bauteile und Rohrleitungssysteme um mehr als 50% gegenüber nicht konservierten Materialien

  • keine zeitaufwendige Entkonservierung bei der Wiederinbetriebnahme

  • Senkung des Korrosionsprodukteintrag in den Dampferzeuger bei Wiederinbetriebnahme

  • Verkürzung der Inbetriebnahmezeiten

  • hohe Schutzwirkung im gefüllten und (teil-)entleerten Zustand

  • keine Nachdosierung bzw. zusätzliche Maßnahmen erforderlich

  • Konservierung der Anlage während des Betriebs oder im Abfahrprozesses

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